Das Lastenrad "Weinheimer Muli"

Die Ortsgruppe Weinheim konnte mit Unterstützung der Stadtwerke Weinheim, des Landesinitiative Elektromobilität des Landes Baden-Württemberg und zahlreicher weiterer Spender zu Jahresbeginn 2019 ein Elektolastenrad anschaffen. Das "Woinemer Muli" ist seit März 2020 als freies Lastenrad für jedermann im Radhof im Weinheimer Bahnhof entleihbar. Mit dem Rad können - elektrisch unterstützt - Lasten von bis zu 100 kg bewegt werden. Die Ausleihe ist stunden- oder tageweise möglich und für den Nutzer kostenlos.
Wir bedanken uns bei Oliver Daub vom e-Mobility-Center Hirschberg für die gute Beratung und die günstigen Konditionen bei der Anschaffung des Rades und bei Uwe Ascherl von Bike im Bahnhof Weinheim für seine Unterstützung bei der Ausleihe.

 

Und so geht's

WO finde ich das Woinemer Muli?

Das Woinemer Muli hat seinen Stall bei Bike im Bahnhof Weinheim, im Zentralgebäude des Weinheimer Hauptbahnhofs, direkt neben der Eingangshalle.

WAS KOSTET ES?

Gar nichts! Die Ausleihe ist kostenlos. Allerdings muss eine Kaution in Höhe von 200,- Euro hinterlegt werden, als Sicherheit gegen eventuelle Beschädigungen am Rad.
Wird das Rad in einwandfreiem Zustand zurückgegeben, wird die Kaution in voller Höhe zurückerstattet.

WAS kann ich damit transportieren?

Das Muli transportiert Lasten bis zu 100 kg auf seiner Ladefläche. Bitte beachten: Das Rad ist nicht zur Personenbeförderung zugelassen.

WIE LANGE kann ich es entleihen?

Die Ausleihe erfolgt tageweise. Bei geringer Nachfrage kann das Rad bis zu drei Tage am Stück entliehen werden. Die Ausleihe für ein komplettes Wochenende (Freitag bis Montag) ist möglich!

WER kann das Rad entleihen?

Jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist, kann das Rad ausleihen. Dank der Motorunterstützung lässt sich das Rad problemlos fahren, auch wenn es voll beladen ist.

WIE RESERVIERE ICH?

Wer das Rad ausleihen möchte, schreibt bitte eine Woche im Voraus eine E-Mail mit dem Betreff „Ausleihe Woinemer Muli“ an bike-im-bahnhof@vbi-heidelberg.de. Wenn das Rad an dem gewünschten Datum noch frei ist, wird der Termin ebenfalls per E-Mail bestätigt.


Die Ausleihe und Rückgabe sind an die Öffnungszeiten von Bike im Bahnhof Weinheim gebunden (Mo – Fr 10:00 bis 18:00, Sa 10:00 bis 13:00)

 

Wir Danken

  • Landesinitiative Elektromobilität des Landes Baden-Württemberg
  • Stadtwerke Weinheim
  • eMobility-Center Hirschberg
  • EDEKA-Markt Brand
  • Bike im Bahnhof Weinheim

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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